Besuch unserer Freunde aus der Partnerstadt Benesov

Veröffentlicht am 23.10.2023

 

Am 21. Oktober erwarteten wir unsere Gäste aus Benesov. Die Begrüßung war sehr herzlich, wir hatten uns aufeinander gefreut.

Unser erster Punkt war die Besichtigung der Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein.

In der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 rund 13720 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen. Sie wurden im Rahmen er nationalsozialistischen Krankenmorde, in der sogenannten Gaskammer im Keller der Anstalt umgebracht.

Weiterhin starben an diesem Ort im Sommer 1941 mehr als tausend Häftlinge aus nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Die Atmosphäre unter uns Besuchern war bedrückend angesichts der Taten, die damals begangen wurden. Unsere Dolmetscherin übersetzte für unsere Gäste den vorhandenen Flyer, damit sie auch nachvollziehen konnten, was hier passiert ist. Einen kleinen Blumenstrauß hinterließen wir zum Gedenken an diese Opfer.

Seit 2002 erinnert die Gedenkspur in Pirna an die Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde. Erstmals konnte sie nun in einer gemeinsamen Sprühaktion symbolisch geschlossen werden.

Ein gemeinsamer Spaziergang zum Schlossgarten bot uns eine herrliche Aussicht über die Stadt Pirna und ihre Umgebung. Viel Bewunderung hatten wir für die vielen schönen Häuser mit ihren Eingangstüren. Dann aßen wir zu Mittag. Frisch gestärkt fuhren wir dann alle gemeinsam zum nächsten Event. Zum Sunshine Bowling in Pirna.

Es war eine tolle Atmosphäre, jeder freute sich über die Erfolge unserer Gäste. Natürlich über unsere auch. Männer und Frauen, die noch nie zum Bowling waren, entwickelten Höchstleistungen. Da war der Jubel groß.

Zum Schluss gab es dann die Siegerehrung. Als Preis gab es eine  Pin aus Schokolade mit dem Platz darauf.

Unsere Gäste hatten noch ein besonderes Geschenk für unsere Rosi Wolf, die aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte. Grüße von Familien aus unseren Reihen für die Benesov wurden auch noch übermittelt. 

Es war für alle ein toller ereignisreicher Tag.

Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieses Treffens beigetragen haben.

 

Christine Bär

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Besuch Benesover Senioren in Heidenau

Veröffentlicht am 23.10.2023

Am 21.10.2023 besuchten uns 16 Senioren aus unserer Partnerstadt Benesov nad Pl. im Rahmen einer Austausch-Begegnung. Am Sonntag erreichte uns der folgende Bericht der Gäste, den wir hier mit Übersetzung gerne publizieren möchten. Es war eine gelungene gemeinsame Veranstaltung, die es allen Beteiligten ermöglichte, sich auszutauschen und verstehen zu lernen, auch wenn der Besuch der Gedenkstätte Sonnenstein für manche eine harte Kost war, hatten doch einige Teilnehmer selbst persönliche Beziehungen zu dem schrecklichen Geschehen an diesem Ort. Ihnen galt unser besonderes Mitgefühl. Bei gemeinsamen Gesprächen und dem Bowling am Nachmittag war aber schnell wieder eine gelöste Atmosphäre erreicht. Unser Dank gilt allen Organsiatoren und Helfern, die dieses Treffen ermöglicht haben, beonders unserem Vorstandsmitglied Peter Mildner.

Společná akce seniorů

V rámci partnerství mezi městy, jsme přijali pozvání našich partnerů-seniorů z Heidenau, abychom přijeli v sobotu 21.10.2023 do Pirny. Odjížděli jsme v počtu 20 autobusem v 7,45 hodin z náměstí. Tentokrát jsme byli pozváni do Památníku Sonnenstein. Tento památník postupně vznikal od roku1989 a v 2000 byl otevřen v bývalém areálu Léčebny Sonnenstein. Tato léčebna byla v 1939 uzavřena a předělána na vyhlazovací zařízení, kde byla v rámci programu tzv „ EUTANASIE“ prováděna likvidace osob s psychickým a tělesným postižením. Expozice popisuje organizaci a průběh tohoto vražedného nacistického programu.

Společně jsme se shodli, že na takovouto historii by se nemělo zapomínat a neměla by se opakovat. Potom jsme si prohlédli okolní park a krásnou vyhlídku na Pirnu a kostel Panny Marie. Po společném obědě jsme diskutovali s Dr. Alheit o plánu na společné akce v roce 2024 a potom jsme se přesunuli do Bowlingového centra v Pirně, kde jsme soutěžili na 4 drahách v počtu 16 seniorů z Benešova n.Pl. a 15 z Heidenau. Hráli jsme od 14 do 16 hodin.

Vyhodnocení nejlepších bylo provedeno přímo v předsálí Bowlingu. Ceny předal za Stadtpartnerschaftsverein Heidenau e.V. Peter Mildner a Annelie Schreier a překládala Alžběta Sieber. Na závěr jsme předali dárek pro Rossi Wolf a také pro organizátory této akce a poděkovali jim

za výbornou organizaci. Jménem Města Benešov nad Ploučnicí jsme seniory z Heidenau pozvali na společné Vánočním tvoření s CDM, které se uskuteční 28.11.2023 v Městském kině. Vrátili jsme se bez úhony a plni zážitků v 18,30 hodin.

Děkujeme Městu Benešov nad Ploučnicí za podporu tohoto partnerství , které trvá již 3l let. Smlouva byla podepsána v červnu1992 u příležitosti oslav 600. výročí udělení městských práv.

Za účastníky z Klubu seniorů Benešov nad Ploučnicí, Rudolf Čech.

V Benešově nad Ploučnicí, 22.10.2023

Vyhodnocení:

Muži:    1. Čech Rudolf 200 b.                     Ženy:     1. Stasiak Angelika 148 b.

             2. Zeman František 136 b.                            2. Ziková Eva 142 b.

             3. Procházka Miroslav 132 b.                      3. Bär Christine 136 b.

                 Schürer Michael 132 b.

Gemeinsame Aktion der Senioren 

Im Rahmen der Partnerschaft zwischen den Städten sind wir der Einladung unserer Senioren-Partner aus Heidenau gefolgt, am Samstag, den 21.10.2023 nach Pirna zu kommen.

Wir fuhren mit dem Bus um 7:45 Uhr vom Platz ab. Diesmal waren wir zur Gedenkstätte Sonnenstein eingeladen. Diese Gedenkstätte wurde seit 1989 nach und nach angelegt und im Jahr 2000 auf dem ehemaligen Gelände des Sanatoriums Sonnenstein eröffnet. Dieses Sanatorium wurde 1939 geschlossen und in eine Vernichtungsanstalt umgewandelt, in der Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen im Rahmen des sogenannten „Euthanasie“-Programms liquidiert wurden.

Die Ausstellung beschreibt die Organisation und den Ablauf dieses mörderischen NS-Programms. Gemeinsam waren wir uns einig, dass eine solche Geschichte nicht in Vergessenheit geraten und sich nicht wiederholen sollte.

Anschließend erkundeten wir den umliegenden Park und einen schönen Blick auf Pirna und die Marienkirche.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen besprachen wir mit Dr. Alheit den Plan für gemeinsame Veranstaltungen im Jahr 2024 und zogen dann ins Bowlingcenter Pirna, wo wir auf 4 Bahnen mit 16 Senioren aus Benešov n.Pl. und 15 aus Heidenau antraten. Wir spielten von 14 bis 16 Uhr. Die Bewertung der Besten erfolgte direkt im Foyer der Bowlinghalle.

Verliehen wurden die Preise vom Stadtpartnerschaftsverein Heidenau e.V. Peter Mildner und Annelie Schreier und übersetzt von Elisabeth Sieber. Zum Schluss überreichten wir ein Geschenk für Rosi Wolf und auch für die Organisatoren dieser Veranstaltung und bedankten uns für die hervorragende Organisation.

Im Auftrag der Stadt Benešov nad Ploučnicí luden wir die Seniorinnen und Senioren aus Heidenau zu einer gemeinsamen Weihnachtskreation mit CDM ein, die am 28.11.2023 im Städtischen Kino stattfinden wird. Unversehrt und voller Erlebnisse kehrten wir um 18:30 Uhr zurück.

Wir danken der Stadt Benešov nad Ploučnicí für die Unterstützung dieser Partnerschaft, die seit 31 Jahren besteht. Der Vertrag wurde im Juni 1992 anlässlich der Feierlichkeiten zum 600. Jahrestag der Verleihung des Stadtrechts unterzeichnet.

Im Namen der Teilnehmer des Seniorenklubs Benešov nad Ploučnicí, Rudolf Čech.

Ergebnisse Bowling:

Frauen:                1. Stasiak Angelika 148 Punkte

                  2. Ziková Eva 142 Punkte

                  3. Bär Christine 136 Punkte

Männer:              1. Čech Rudolf 200 Punkte

                 2. Zeman František 136 Punkte

                 3. Procházka Miroslav 132 Punkte

                     Schürer Michael 132 Punkte

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes

Horst Alheit

Vorsitzender

Mehrgenerationstag in Heidenau

Veröffentlicht am 17.10.2023

 

Bürgerzentrum Heidenau

Nach dem Regen kam die Sonne.  

Mehrgenerationentag am Sonnabend, den 14.10.2023 auf dem „Fritz-Gumpert-Platz“ Heidenau Süd.

An diesem Tag war ein buntes Treiben für alle Altersgruppen. Auf dem Spielplatz mit den vielen Spielgeräten, gab es zusätzlich noch weitere zahlreiche Angebote für Groß und Klein.

Unter anderen Vereinen hatte auch unser Städtepartnerschaftsverein Heidenau e. V. einen Stand mit Plakaten und einer Power Point Präsentation über die Arbeit und Entwicklung des Vereins. Wir informierten über die vielseitigen Aktivitäten in unserem Verein.

Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, partnerschaftliche Beziehungen zwischen den Bürgern der Stadt Heidenau und deren Bürgern anderer Städte im In- und Ausland zu fördern. Wir informierten die Bürger über unsere Arbeit mit den Partnerstätten.

Wir stellten die drei Partnerstädte der Stadt Heidenau vor.

- Troisdorf in Nordrhein-Westfahlen                                                                    

 - Benesov nad Ploucnici – deutsch Bensen – (Kreis Decin)                                  

 - Lwowek Slaski – (deutsch Löwenberg/Schlesien)

Diese drei Städtepartnerschaften mit Leben zu erfüllen, kann nur durch die Einbeziehung und der Mithilfe vieler Heidenauer Einwohner und der Stadt gelingen.  

Ein Dank gilt allen Organisatoren und Mitwirkenden.                                      

Der Mehrgenerationstag war für alle ein erfolgreicher Tag.

Michael Schürer

 

Besuch unserer Freunde aus der Partnerstadt Lwowek Ślaski

Veröffentlicht am 04.10.2023

Endlich war es wieder so weit

Ein langerwarteter Besuch unserer Lwoweker Freunde stand bevor.
Am 1. Oktober trafen wir uns an der Semperoper. Der Bus mit 50 unserer Freunde kam super pünktlich an.
Die Wiedersehensfreude war groß.
Da der Wunsch nach einem Kaffee bestand gingen wir über die Brühlsche Terasse in die Schlemmergasse.
Alle Gaststätten waren noch geschlossen. Jetzt war handeln angesagt. Wir konnten die Gaststätte
Kutschenschänke gewinnen. Alle kamen in den Genuss eines guten Kaffees, Kuchen oder sogar eines Eisbechers.
Dann ging es in Richtung zum neuen Grünen Gewölbe, vorbei am Fürstenzug. Für einen kurzen Blick in 
den Innenhof des Schlosses mit einen herrlichen Fassaden und bunten Malereien war auch noch Zeit.
Man sah es den Gesichtern an, wie sie von dieser Pracht beeindruckt waren.
Wir hatten 3 Führungen in polnischer Sprache bestellt, so das alle den Ausführungen unseres Guides folgen konnten.
Unsere Gäste waren erstaunt über die Kostbarkeiten, die ihnen durch unseren Guide erklärt wurde, Viele
nutzten die Gelegenheit diese seltenen Schönheiten mit dem Handy festzuhalten.
Viel Zeit zum Bummeln blieb uns nicht mehr, es ging nach Heidenau zu O`lis Menüküche zu einem leckeren 
Mittagessen. Für seinen Einsatz möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bedanken. Er ist uns ein treuer Begleiter für unseren Gaumen.
Dann stand der nächste Termin vor uns. Wir fuhren in den Barockgarten Großsedlitz.
Bei einer Führung erhielten wir so viele interessante Hintergrundinformationen, die man als normaler Besucher
nicht wissen kann.
Die herrliche Parkanlage mit ihren Schlössern war sehenswert und es war nachvollziehbar wieviel Mühe bei
der Pflege der Anlagen aufgewendet werden.
Ein kleiner geschichtlicher Abriss war für uns sehr interessant.

August Christoph Graf von Wackerbarth beauftragte 1719 den sächsischen Baumeister Johann Christoph Knöffel mit dem Bau seines Alterssitzes. Großsedlitz – damals nur zwei Stunden Wegzeit von Dresden entfernt – bot dafür den idealen Platz. Da bis zu 1000 Soldaten gleichzeitig an dem Alterssitz bauten, konnten bereits 1720 das Schloss und 1721 die Obere Orangerie fertiggestellt werden. 1723 kaufte August der Starke dem ehemaligen Generaladjutanten der Sächsischen Armee den Garten ab. Dieser baute offiziell weiter – jedoch nach den Plänen des Königs.

Als letzten Punkt ging es noch einmal zurück nach Heidenau zum  Kaffee trinken mit leckerem Kuchen.

Unser Bürgermeister, Herr Opitz, hat es sich nicht nehmen lassen mit dabei zu sein. Die die beiden Gäste aus Lwowek Ślaski, David Kobialka, Vorsitzender der Stadtverwaltung und Piotr Wisniowski, als sein Stellvertreter sprachen in Zukunft den Austausch zwischen beiden Partnern noch zuvertiefen und neue Bereiche der Zusammenarbeit zu erschließen.

Dann hieß es Abschied nehmen. Am Bus erhielten wir noch Mitbringsel für unsere Tombola. Das hat uns sehr gefreut.

Mit einem kräftigen Winke, Winke fuhr der Bus vom Hof.

Es war ein sehr schöner Tag, bei herrlichen Wetter. Ein großes Dankeschön an all die fleißigen Helfer, die zum Gelingen dieses Treffens

beigetragen haben.

 

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Besuch unserer Freunde der Partnerstadt Troisdorf

Veröffentlicht am 31.08.2023

Besuch unserer Freunde aus der Partnerstadt Troisdorf

Tag 1:

Endlich war es wieder so weit und unsere Troisdorfer fuhren mit dem Bus gen Dresden. Die Begrüßung war herzlich und Jeder freute ich auf das Wiedersehn. Nach der langen Fahrt gab es zur Begrüßung einen kleinen Imbiss und Getränke.

Als Erstes brachte der Kinderchor des Heidenauer Singekreises uns ein Ständchen mit lustigen Liedern, die bei uns und den Gästen super ankamen. Viel Beifall wurde gespendet und als Dankeschön gab es etwas Süßes. Die Leiterin des Chores erhielt vom Vorsitzenden des Troisdorfer Vereins einen Karnevalsorden.

Dann erfolgte die offizielle Begrüßung durch beide Vorsitzende der Vereine, Horst Alheit und Heinz Peter Albrings aus Troisdorf. Als Vertreter der Stadt begrüßte die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Franz unsere Gäste und wünschte uns gutes Gelingen. Sie erhielt ebenfalls einen Orden und ein Geschenk vom Troisdorfer Vorsitzenden Heinz Peter Albrings.

Der Tag war für unsere Gäste lang, deshalb ging es dann in die Quartiere.

Tag 2:

Heute trafen wir uns gemeinsam zu einem Besuch des Panometers in Dresden. Voller Erwartung und natürlich auch Neugier warteten wir auf unsere Führung. In einer 45-minütige Privatführung reisten wir zurück in das 18. Jahrhundert und  erfuhren viel Wissenswertes über die damalige Zeit des Barocks. Unser erfahrener Guides nahm uns mit auf eine spannende Zeitreise mit lustigen Anekdoten!

Das Panorama gemalt von Yadegar Asisi verdichtet die Epoche der sächsisch-polnischen Personalunion von 1697 bis 1763 in Dresden. Unter August dem Starken und seinem Sohn entfaltete der Dresdner Hof eine bis dato in Sachsen unbekannte Pracht- und Kunstentfaltung. 
Wie vom Turm der Hofkirche schweift der Blick über Plätze und Gassen mit dem Residenzschloss und dem Zwinger, über Kirchen und Paläste bis zur Neustadt.

Eingebettet in das Elbtal hat die Stadtlandschaft mit Meißen im Norden und Pillnitz im Süden schon früh Vergleiche mit Florenz nach sich gezogen, die Dresden den Beinamen „Elbflorenz“ einbrachten. Im Panorama ist die Szenerie gefüllt mit dem pulsierenden Leben der Zeit. Szenen mit historisch belegten Personen wie Zar Peter I., Johann Sebastian Bach oder Casanova befeuern den „Geruch der Zeit“, Sänftenträger auf den Gassen, Marktfrauen in ihren Ständen oder Possenreißer auf den Plätzen machen den Alltag erlebbar. Die Troisdorfer begegneten am unteren Bildrand an der Augustusbrücke dem Hofnarren Fröhlich, der uns letztes Jahr durch Dresdens Zentrum führte. Es war ein unvergessliches Erlebnis für uns. Anschließend stand uns der Rest des Tages zur individuellen Nutzung zur Verfügung.

Tag 3:

Auf uns wartete ein ereignisreicher Tag. Morgens 7:30 Uhr machten wir uns mit dem Troisdorfer Bus auf den Weg nach Prag. Schon die Fahrt war sehenswert und Peter Mildner gab viele interessante Informationen zur Strecke. Ohne Hindernisse waren wir pünktlich in der Stadt und wurden schon von unseren beiden Begleiterinnen erwartet. Wir erhielten Audio-Guides damit jeder die Erläuterungen der Führerinnen gut verstehen konnte.

Wir entdeckten die Highlights Prags mit der Prager Burg, dem Veitsdom, dem Altstädter Ring, der St. Nikolaus-Kirche und der Karlsbrücke, um nur einige der berühmten Wahrzeichen zu nennen.
 
Unsere beiden sehr netten Führerinnen vermittelten ein farbenfrohes Bild davon, wie Prag früher war und wie es sich zu der internationalen Stadt entwickelt hat, die es heute ist und erfuhren mehr über Prags faszinierende Geschichte. Von der Burg aus genossen wir die spektakuläre Aussicht auf die Stadt Prag.

Danach gab es eine Pause mit Mittagessen in einem Restaurant auf der Prager Burg mit Knödel und Gulasch.

Nachdem sich alle etwas erhalt hatten ging es dann hinab zur Kleinseite und wir überquerte die Karlsbrücke mit ihren vielfältigen Statuen und Skulpturen. Dann ging es weiter zum Rathaus mit der astronomischen Uhr und bei gutem Timing kamen wir gerade rechts zur Prozession der Apostel. In der verbleibenden Freizeit hatte Jeder die Möglichkeit noch einmal individuell die Stadt zu erkunden. Dann brachte uns der Troisdorfer Bus zurück nach Heidenau. Herzlichen Dank auch dem Fahrer Dirk, der den anstrengenden Tag so gut gemeistert hat.

Tag 4:

Nach dem anstrengenden Tag in Prag ging es heute etwas ruhiger los. Eine Fahrt mit der Kirnitzschtalbahn brachte uns zum Lichtenhainer Wasserfall. Das Wetter war herrlich und wir genossen die Fahrt durch das Kirnitzschtal. Der Fahrer gab vor Abfahrt noch ein paar Informationen zur Geschichte der Bahn. Herzlichen Dank dafür. Peter Mildner und Horst Alheit gaben jeweils in einem der Wagen ein paar Erläuterungen während der Fahrt.

Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann weiter über Sebnitz und Hohnstein in Richtung Bastei. Auch hier hatte jeder die Möglichkeit das Gelände selbst zu erkunden. Anziehungspunkt war natürlich die neue Aussichtsplattform. Wir wurden  mit einem überwältigenden Blick in die Sächsische Schweiz und ihre schmucken kleinen Orten unterhalb der Bastei belohnt.
Bei der individuellen Erkundung waren die Schwedenlöcher, der Steinerner Tisch und die Felsenburg Neu-Rathen Favoriten.

Danach ging es nach Heidenau zurück und nach einer kurzen Pause zur Erholung, um sich etwas frisch zu machen ging es weiter zu unserem Abschlussabend im Gemeindezentrum Christuskirche Heidenau.

Zu Beginn gab es ein tolles Ständchen von dem  Posaunenchor der Kirchgemeinde und danach die offizielle Begrüßung durch unsere beiden Vorsitzenden. Wir haben uns sehr gefreut, auch unseren Bürgermeister, Herrn Opitz, mit Frau begrüßen zu dürfen, der natürlich auch mit ein paar Worten die Partnerschaft zwischen unseren Städten würdigte. Der Vorsitzende des Troisdorfer Städtepartnerschaftsvereins übergab auch hie Orden des Karnevalklubs an den Leiter der Posaunengruppe und an den Bürgermeister. Alle waren gut gelaunt, es wurde gegrillt und lecker gegessen. Viele fleißige Helferinnen sorgten für unser leibliches Wohl. Unsere Männer waren die Grillmeister.

Es war ein gelungener Abend und der kulturelle Beitrag der Heidenauer Mädels sorgte für viel Lachen noch dazu.

Wir danken allen fleißigen Helfern und der Stadt Heidenau, die sich bei der Organisation und Durchführung diese Treffens mit 

Rat und Tat oder finanziell engagiert haben, für die erhaltene Unterstützung. Unser besonderer Dank gilt den privaten Quartiergebern, die mit ihrem Engagement dem Anliegen der Städtepartnerschaft zur Verständigung der Bürger einen unschätzbaren Dienst erwiesen haben. Ohne alle diese engagierten Menschen wäre ein solches Event nicht möglich gewesen. 

Am anderen Morgen hieß es Abschied nehmen, mit ein paar verstohlenen Tränen und herzlichen Umarmungen verabschiedeten wir unsere Troisdorfer und freuen uns schon auf das Wiedersehen im nächsten Jahr.


Christine Bär und Horst Alheit